Ziele und Absichten

Ausgehend von der Annahme, dass der wissenschaftliche Diskurs über Schlüsselkonzepte der Geschichtsdidaktik und der historischen Bildung nach wie vor primär auf nationalen Rahmenbedingungen und Netzwerken basiert, bietet die Graz Conference die Möglichkeit, die theoretischen und methodologischen Diskussionen in einer interkulturellen, globalen Perspektive zu vertiefen.

Die Graz Conference 2020 setzt sich zum Ziel:

• einen wissenschaftlichen Rahmen für einen interkulturellen Diskurs über Schlüsselkonzepte im Bereich der Geschichtsdidaktik/Historischen Bildung zu schaffen,
• einen globalen Diskurs über das theoretische Verständnis und die empirisch-praktischen Dimensionen relevanter Konzepte, wie Geschichtsbewusstsein, Historisches Denken, Geschichtskultur (inklusiuve Public History) zu ermöglichen,
• internationale Zusammenarbeit zu stärken und sie in Bezug auf interkulturellen Vergleich, Informations- und Ergebnisaustausch stabiler zu gestalten,
• ein nachhaltiges Netzwerks von Wissenschafterinnen und Wissenschaftern aufzubauen, die daran interessiert sind, den interkulturellen Diskurs über Theorie und Methodik in der Geschichtsdidaktik/Historischen Bildung zu vertiefen,
• gemeinsame, transnationale Forschungsinteressen zu identifizieren und/oder Elemente einer gemeinsamen Agenda für interkulturelle vergleichende Forschung unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu identifizieren,
• to promote the »Centre for Intercultural Comparative Research in History Didactics (CICR-Graz)« as a key partner in the global network of researchers in the field.
• das "Centre for Intercultural Comparative Research in History Didactics (CICR-Graz)" als Schlüsselpartner im globalen Netzwerk der Forschung auf diesem Gebiet zu fördern.